Heute endlich mal wieder ein Slackline Test. Den Sommer über hatte ich genügend Zeit, die Slackline auf seine Funktionalität zu prüfen und ein Gefühl für die Line zu bekommen. Hier also der Test der Mountain Equipment Chill Slackline. Wie man auf den Fotos erkennen kann kommt die Slackline in einem (auf einer Seite gepolsterten) Beutel mit dem Zubehör, dass jeder Slackline haben sollte:
- 15m Slackline, 40mm breit
- Ratsche mit 2,5m Baumschlinge
- 2x Baumschutz 7,5cm*2m
- 8 Klettbänder zu Fixierung der Baumschlinge
- SlackBag mit Polsterung
- Verständliche Anleitung
- Set wiegt 2,8 kg
- ab 79 Euro

Aufbau Chill Slackline
Dank der verständlichen Anleitung von
Mountain Equipment ist das Slackline Set sehr leicht aufzubauen.. Der Baumschutz lässt sich mit den Klettbändern leicht anbringen. Teilweise haftet der Baumschutz durch seine filzartige Struktur auch von alleine an der Rinde und die Slackline muss einfach nur drüber gelegt werden. Das anlegen der schwarzen Baumschlinge geht auch einfach und kann mit den mitgelieferten Klettbändern fixiert werden. Einzigallein das Schliessen der Baumschlinge sollte man sich das erste Mal in der Aufbauanleitung anschauen. Wichtig ist, dass eine „Rückfädelung“ vorhanden ist. Besonders schön finde ich, dass die Ratsche gleich die richtige Ausrichtung hat und die Line nicht verdreht. Ob der Bügel der Ratsche nach oben oder unten zeigt ist egal. Einfacher aber wird es sein den Bügel oben zu haben.
Auf der anderen Seite muss das freie Ende der Chill Slackline nur durch die Schlaufe gefädelt werden. Da wo Spannung auf die Slackline kommt, bildet sich ein Art U (Ankerstich). Hier muss man drauf achten, dass die Salckline parallel zum Boden ist. Die sollte man am Besten unter ganz leichter Spannung machen. Am Ende hat die Slackbag noch eine Vorrichtung den Beutel als Schutz über die Ratsche zu legen.
Test der Chill Mountain Equipement
Unser erster Test war Barfuss auf der Slackline zu gehen. Das Gewebe fühlt sich angenehm an und man verspürt auch eine guten Gripp unter der Fußsohle. Das resultiert auch auf der relativen breiten Auflägefläche von 4cm, die man unter seinen Füßen hat. Jump und Fun Lines haben meistens noch einen Zentimeter mehr. Auch mit Sneakers hat man ein gutes Gefühl und fühlt sich sicher auf der Line. Den Grip spürt man auch, wenn man von Seitwärts auf die Line springt.
Das Band selber ist „mittelhart“. Es hat also eine gewissen Steifigkeit und die sogenannte Auslenkung ist bei Spannung ganz akzeptable. Das erlaubt also auch das Üben des ein oder anderen Sprungs.
Fazit Chill Slackline
Mit der Chill Slackline von Mountain Equipment hat man wirklich eine „Wellnes-Slackline“ geschaffen. Dank der SlackBag ist es wirklich nur ein Griff zum Beutel, den man sich um die Schulter hängt. Mit der Polsterung geht es dann auch noch entspannt zum slacken. Das Schöne ist, dass man auch nach dem Slacklinen alles in den Beutel bekommt. Da der Bügel der Ratsche relativ kurz ist, ist die Slackline nicht so straff spannbar, dass sie zu einer Jumpline taugt. Für Anfänger und für Slackliner, die auf der Suche nach einer universelen Slackline sind, damit auch jeder der Freunde im Schwimmbad oder beim Spaziergang Spass haben kann,ist die Chill der perfekte Begleiter. Mit den 15m findet sich immer ein Plätzchen, wo man seine Balance und den ein oder anderen Trick üben kann.
Hier ab 79 Euro ist der Einstieg ins Slacklining mit Qualität garantiert.